KGW's Rundschreiben - Dezember 2024

 

Es war die Vorweihnachtszeit,

auf dem Adventskranz brannten alle vier Kerzen.

Still war es im Raum

und man konnte die leise Unterhaltung der Kerzen hören.

 

Die erste Kerze seufzte und sprach:

„Ich heiße Frieden,

aber auf der Welt halten die Menschen keinen Frieden,

sie wollen mich nicht.“

So wurde ihr Licht immer kleiner und verlosch schließlich ganz.

 

Die zweite Kerze flackerte und sagte:

„Ich heiße Glauben,

aber es scheint, dass ich überflüssig bin,

die Menschen fliehen aus der Kirche und von Gott wollen sie recht wenig wissen.

Für mich hat es keinen Sinn mehr, dass ich brenne.“

Mit einem Luftzug durch den Raum erlosch sie.

 

Leise und traurig meldet sich die dritte Kerze zu Wort:

„Ich heiße Liebe,

aber ich habe keine Kraft mehr zu brennen,

weil die Menschen mich zur Seite stellen.

Sie sehen nur sich selbst und behandeln mich nicht so,

wie sie selbst behandelt werden möchten.“

Ein letztes Aufflackern noch und dann war ihr Licht ausgelöscht.

 

Ein Kind kam ins Zimmer,

sah die erloschenen Kerzen und sagte:

„Aber, aber, ihr sollt doch brennen und nicht aus sein.“

Fast fing es zu weinen an, als sich die vierte Kerze zu Wort meldete.

 

„Du“, sagte sie, „hab keine Angst,

solange ich brenne, können auch die anderen Kerzen wieder angezündet werden.

Ich heiße Hoffnung.“

Das Kind nahm ein Streichholz und zündete die anderen drei wieder an.

 

Im neuen Jahr sollten wir die Hoffnung nicht verlieren,

denn überall hören wir das geflügelte Wort:

Alles wird gut!

 

Deutschland, Europa und die Welt

Nach dem Ampel-Aus ein kurzer Nachruf. Weite Teile der SPD versuchten, die geänderten ökonomischen und geopolitischen Realitäten zu verdrängen. Für sie war der Ausbau des Sozialstaates das Patentrezept zur Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft Deutschlands. Die Grünen hielten unverändert an der Idee einer staatlich gelenkten und mit Schulden finanzierten ökologischen Transformation der Volkswirtschaft fest und verdrängten die bestehenden Restriktionen der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse. Buhmann war der Finanzminister. Ähnlich war es bereits unter der Kanzlerschaft Ludwig Erhard (siehe unsere Info von Juli 2024). Das Fehlen gemeinsamer Ziele und Überzeugungen sowie fehlende politische Prioritäten haben schließlich zum Bruch geführt. Die 18 DIN-A4-Seiten „Wirtschaftswende“ von Christian Lindner hätten es verdient, von SPD und Grünen beachtet zu werden. Das Lindner-Papier hatte insofern gravierende Schwächen, als es ausblendet, dass viele Probleme der exportorientierten deutschen Wirtschaft nicht aus Versäumnissen der Bundesregierung resultierten. Den multilateralen Freihandel wird auch er nicht zurückholen, den Russland-Krieg gegen die Ukraine kann er nicht beenden und deutsche Unternehmen würden nicht noch einmal von einem rasanten Aufstieg Chinas profitieren. Ein erheblicher Teil der Probleme, welche die deutsche Volkswirtschaft hat, ist aus der geopolitischen Neuausrichtung der USA entstanden. Präsident Barack Obama hat mit Exportbeschränkungen, Zöllen, Einfuhrverboten, einer Blockade der Welthandelsorganisation (WTO) Sand in das Getriebe des Freihandels gestreut. Schlussendlich konnte er den Aufstieg Chinas nicht bremsen. Präsident Joe Bidens „Inflation Reduction Act“ (IRA), als Konjunkturpaket getarnt, zielte darauf ab, Importe dauerhaft durch subventionierte neue Produktionsstätten in den USA zu ersetzen.

Mit der Wiederwahl Donald Trumps wird sich der Protektionismus[1] verstärken. Nicht nur in den USA glaubt man daran, dass Freihandel die Ursache und nicht die Lösung vieler Probleme ist. Wir Deutschen haben in der Nachkriegszeit unsere wirtschaftlichen Erfolge der Anpassungsfähigkeit zu verdanken. Es wurden z.B. Produktionen, die anderswo kostenmäßig günstiger waren, konsequent ins Ausland verlagert. Trotz hoher Arbeitskosten konnte die Wertschöpfung im Inland gesichert werden. Heute haben wir Anpassungsschmerzen durch Deglobalisierung, gepaart mit fortschreitendem Protektionismus, die Dekarbonisierung[2] und den demografischen Wandel (rapide Alterung der deutschen Bevölkerung und dem daraus resultierenden Personalmangel).

Donald Trump hat seinen Sieg einer klaren Botschaft zu verdanken: Wir schützen die heimischen Arbeitsplätze. Länder, die mit billigen (subventionierten) Waren die USA überschwemmen, müssen wir zur Kasse bitten. Das Peterson Institute for International Economics in Washington hält den Ansatz für falsch, weil Zölle auf Importe aus z.B. China negativ für Verbraucher in den USA sind. Dadurch steigen die Preise und die Inflation nimmt wieder Fahrt auf. Aus der ersten Amtszeit Donald Trumps (2017-2021) zeigt sich folgendes: Wenn US-Zölle Importe aus China oder Deutschland behindern, schwächt das die Währung dieser Länder. Für die US-Verbraucher verhindert der Wechselkurseffekt weitgehend Preiserhöhungen, in den Exportländern aber wird alles, was in US$ gehandelt wird (Öl, Rohstoffe), entsprechend teurer. Wenn Donald Trump als 47. US-Präsident vereidigt wird, hat er angekündigt, am ersten Tag „Diktator“ zu sein. Abgesehen von seiner bekannten „proletenhaften Großkotzigkeit“ hat er bereits Gefolgsleute ausgesucht, die einen „harten Kurs“ fahren. Die EU sowie Deutschland werden es in der künftigen Partnerschaft nicht einfach haben. Deutschland ist von China abhängig. Auf welche Seite man sich künftig schlägt, bleibt abzuwarten.

Die „Wirtschaftsweisen“ gaben noch im November Altkanzler Scholz ihren Jahresbericht. „Versäumnisse angehen, entschlossen modernisieren“ haben sie ihr Werk getauft. Zur Kritik gab es reichlich Anlass, aber nichts neues, was wir in unserer monatlichen Info nicht auch schon angesprochen haben (nur fachlich ausgefeilter und rhetorisch besser beschrieben als von uns).

Das Licht der Ampel ist erloschen und schon gab es aus der eigenen Partei eine Beschädigung des Bundeskanzlers, wie sie die SPD noch nie erlebt hat. Den warf das aber nicht aus der Bahn, und die Lichtgestalt Boris Pistorius (beliebtester deutscher Politiker) tauchte ab, um sich mit den bekannten SPDlern und -innen auf den nächsten Wahlkampf vorzubereiten. Die deutsche Wirtschaft ist in einer katastrophalen Lage und wir vermissen schon heute klare und starke Worte zur künftigen politischen Marschrichtung. Niemand sagt uns, wie wir unseren Wohlstand halten, wie wir ihn erhöhen, sondern nur, wie wir ihn verteilen. Es ist keiner da, der veränderte Rahmenbedingungen vorschlägt, damit wieder Aufträge in die Bücher kommen. Jedes zweite Unternehmen sucht Aufträge.

Die Grünen versuchen im Wahlkampf mit den Themen zu punkten, mit welchen sie in der Vergangenheit gescheitert sind: Höhere Steuern für Reiche, mehr Subventionen, Markteingriffe in die Energiepolitik, Mietenstopp und anderes mehr. Bei der SPD sucht man nach Attributen, um nähere Informationen zum Nomen zu erhalten. Nomen ist das Bezugswort des Attributes. Aber außer abgedroschenen Sozi-Sprüchen kommt nichts. Obwohl in Umfragen die SPD weit zurückliegt, sucht man das Duell mit der Union. Der amtierende Kanzler Olaf Scholz spielt nach wie vor auf Sieg. Britta Ernst (seine Ehefrau) ist wahrscheinlich nur emotionelle Stütze. Mit dem Ampel-Aus ist die FDP raus aus der Regierung. Christian Lindner stellt sich als eine Art Bauernopfer, Opfer einer Erpressung von Kanzler Olaf Scholz dar. Auch hier gibt es eine Situation wie seinerzeit bei Ludwig Erhard. Man hat, wie beim Hochsprung, drei Versuche, um die 5% zu schaffen. Der Pseudo-Kanzler Friedrich Merz befindet sich in Wartestellung und plant in der Berliner CDU-Zentrale die Zukunft, sprich: Wie man sich in den Wahlkampf am besten einbringen kann. Nebenbei ist man mit der Aufarbeitung der Fehler von Angela Merkel beschäftigt. Zusammen mit ihrer Co-Autorin Beate Baumann verfasste sie ihre Memoiren über 740 Seiten „Freiheit. Erinnerungen 1954-2021“. Wenn heute in der Presse ihre Fehler während ihrer Regierungszeit beschrieben werden, die auch richtungsweisend und verantwortlich für den Niedergang unserer Wirtschaft sind, so sind das für die Union keine Hilfen im Wahlkampf. Im Februar wird es bei den vorgezogenen Neuwahlen um Wirtschaft gehen, wobei ein Lager sparen will; das andere setzt auf Kredite und Staatsausgaben. Erneut steht „SCHULDENBREMSE“ ganz oben auf der Agenda.

Wenn wir den derzeitigen Status in Deutschland in Kurzfassung schildern, liest sich das so: Internationale Krisen haben das Exportland Deutschland schwer getroffen. Wir haben mit einer Unmenge an Handelshemmnissen zu kämpfen. Ursachen der Strukturkrise sind hohe Energie- und Personalkosten, die überbordende deutsche und EU-Bürokratie, schleppende Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie eine zu hohe Steuerbelastung. National und international sind Nachfragen weggebrochen und deutsche Unternehmen suchen Aufträge. Mit Investitionen am Standort Deutschland ist man sehr zurückhaltend und beschränkt sich auf Investitionen für den Ersatzbedarf und nicht für den Aufbau neuer Kapazitäten. Investitionen sind aber bitter nötig, denn nur damit ist man in der Zukunft wettbewerbsfähig. Viele Unternehmen produzieren bereits heute im Ausland und im nächsten Jahr werden weitere Firmen ihre Produktion ins Ausland verlagern. Von der IHK (Industrie- und Handelskammer) wurden nachstehende Abwanderungen publiziert: 2022 ca. 16%, 2023 ca. 31% und 2024 ca. 37%. Die von der Politik in Deutschland vorgegebenen Eckdaten sind sehr dürftig und man versucht, mit Vorschriften und Gesetzen in die Unternehmen hinein zu delegieren. Mit Stand Dezember 2021 führte der Bund und die Sondervermögen des Bundes 117 unmittelbare Beteiligungen an Unternehmen mit Geschäftstätigkeit und hatte 389 mittelbare Beteiligungen, deren Anteil an der jeweiligen Gesellschaft mindestens 25% beträgt und ein Nennkapital von mindestens 50.000 € umfasst. Als letzten Deal denken wir an die Meyer Werft und Beteiligungen bei thyssenkrupp Schulte sowie Volkswagen stehen vor der Tür. Aus der Vergangenheit wissen wir, dass der Staat noch nie der bessere Unternehmer war. In der Zukunft sollten die Grundsätze eines freien Wettbewerbs wieder mehr Gewicht bekommen und staatliche Eingriffe sollten gut überlegt sein. Die EU sollte eine Partnerschaft zu den Mitgliedsländern suchen und sie nicht durch Reglementierung und Instrumentalisierung blockieren. In den Informationen der letzten beiden Monate haben wir aufgelistet, mit welchen Verordnungen und Vorschriften Unternehmen heute zu kämpfen haben. Nennen wir hier nur eine, nämlich die am 18.07.2024 in Kraft getretene EU-Ökodesign-Verordnung (ESPR). Diese gilt für alle Hersteller und Importeure von Produkten, die in der EU in Verkehr gebracht werden. Ebenfalls für alle Produkte, die in der EU in Verkehr gebracht oder in Betrieb genommen werden sollen.

EU-Ökodesign-Verordnung

Die EU-Ökodesign-Verordnung (ESPR) ist ein wichtiger Schritt zur Umsetzung des Europäischen Grünen Deals. Sie baut auf der Erfolgskurve der bestehenden Ökodesign-Richtlinie auf und erweitert den Anwendungsbereich auf eine breitere Palette von Produkten.

Ziele:

  • Reduzierung von Umweltauswirkungen durch nachhaltige Produktgestaltung
  • Energie- und Ressourceneinsparung
  • Förderung von Kreislaufwirtschaft und Recycling
  • Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen

Neue Aspekte:

  • Erweiterter Anwendungsbereich auf nahezu alle Produkte, einschließlich Textilien, Schuhe, Möbel, Eisen, Stahl, Aluminium, Detergenzien und Chemikalien
  • Neue Ökodesign-Anforderungen für die Haltbarkeit, Wiederverwendbarkeit, Nachrüstbarkeit und Reparierbarkeit von Produkten
  • Vorgabe für die Verwendung von chemischen Stoffen, die die Wiederverwendung und das Recycling von Materialien behindern
  • Einführung von Ökodesign-Kriterien für die Vergabe öffentlicher Aufträge

Geltungsbereich:

  • Alle Hersteller und Importeure von Produkten, die in der EU in Verkehr gebracht werden
  • Alle Produkte, die in der EU in Verkehr gebracht oder in Betrieb genommen werden sollen

Inkrafttreten:

  • Die Verordnung trat am 18. Juli 2024 in Kraft
  • Die ersten spezifischen Produktverordnungen, die die Ökodesign-Verordnung umsetzen, sollen bis Ende 2025 in Kraft treten

Zuständige Behörden:

  • Die Europäische Kommission ist für die Umsetzung und Überwachung der Verordnung verantwortlich
  • Die Mitgliedstaaten sind für die Durchführung und Überwachung auf nationaler Ebene verantwortlich

Quelle: https://search.brave.com

Deutschland ist zurzeit mit zahlreichen Krisen beschäftigt. Energiewende ist ein Thema der Gegenwart und wird eines für die Zukunft sein. Viel spannender allerdings ist, wie die Generation Z uns mit oder ohne künstliche Intelligenz in die Zukunft führt.


[1] Form der Handelspolitik. Der Staat versucht, ausländische Anbieter auf dem Inlandsmarkt durch Handelshemmnisse zu benachteiligen, um inländische Anbieter vor ausländischer Konkurrenz zu schützen. Ihr Gegensatz ist der Freihandel. Quelle: Wikipedia

[2] Verschiedene Wege in eine klimaneutrale Zukunft.

Sonntagsfrage Bundestagswahl

Stahl-, Edelstahl- und Rohstoffmärkte

Seit einigen Wochen schreiben wir von schlechter Marktlage, was natürlich nicht zur Verbesserung der Stimmung beiträgt. Schlimmer noch – wie können keine Anzeichen zur Verbesserung der Situation in den nächsten Wochen feststellen. Bei den Rohstoffen Nickel (Ni), Molybdän (Mo) sowie Chrom (Cr) treten die Preise auf der Stelle bzw. bewegen sich kaum noch nach oben oder unten. Die nachstehende Tabelle zeigt den laufenden Anstieg der Ni-Lagerbestände an der LME in London.

Weitere Ni-Mengen aus Indonesien rücken nach. Das wird im 1. Quartal 2025 zu weiteren Nickelpreisrückgängen führen. Die Notierungen für Mo und Cr werden sich in diesem Zeitraum kaum verändern.

Als Optimist hoffen wir nach dem Amtsantritt von Donald Trump (Januar 2025) und der neuen Regierung in Deutschland (Februar 2025) auf Impulse, welche den Märkten Dynamik nach oben verleihen werden!

Währungen und Nickelpreise im Vergleich

Datum

Devisenkurs

Kassapreis

3 Monats-Preis

Nickel-Bestand / to

dt. Kassapreis

 

€ / US-$

Nickel (LME)

Nickel (LME)

LME

Nickel €/100 kg

02.01.2020

1,1213

14.075

14.165

153.318

1.258

04.01.2021

1,2296

17.344

17.403

247.980

1.410

04.01.2022

1.1370

20.730

20.610

101.256

1.839

03.01.2023

1.0664

31.200

31.350

55.380

2.961

02.01.2024

1.1039

16.600

16.800

64.158

1.515

01.02.2024

1.0867

15.985

16.235

71.148

1.478

01.03.2024

1.0819

17.175

17.450

73.788

1.588

02.04.2024

1.0740

17.000

17.100

77.772

1.581

02.05.2024

1.0680

18.405

18.575

78.780

1.720

03.06.2024

1.0848

19.325

19.575

83.724

1.782

01.07.2024

1.0713

17.220

17.420

95.436

1.602

01.08.2024

1.0821

15.870

16.225

109.950

1.470

02.09.2024

1.1048

16.445

16.650

119.316

1.487

01.10.2024

1.1164

17.320

17.625

131.178

1.563

01.11.2024

1.0860

15.840

16.080

146.820

1.455

02.12.2024

1.0580

15.545

15.780

163.134

1.480

19.12.2024

1.0472

14.965

15.215

161.238

1.440

Legierungszuschläge für rostfreie Bleche und Bänder

W-Nr.

Tiefste LZ

Höchste LZ

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Jan

2024

2024

2024

2024

2024

2024

2024

2024

2024

2024

2024

2024

2024

2024

2025

Monat

€/to

Monat

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

4016

04/24

973

12/24

1.039

997

978

993

973

1.010

1.024

1.010

1.016

1.003

978

999

1.039

1.069

4301

02/24

1.951

06/24

2.313

1.987

1.951

2.020

2.119

2.162

2.313

2.280

2.122

2.015

1.987

2.095

2.064

2.115

4404

01/24

3.161

07/24

3.810

3.161

3.242

3.302

3.466

3.500

3.754

3.810

3.581

3.370

3.324

3.463

3.446

3.504

4509

02/24

1.243

12/24

1.313

1.249

1.243

1.268

1.247

1.284

1.298

1.280

1.292

1.278

1.253

1.273

1.313

1.342

4521

03/24

2.048

07/24

2.220

1.949

2.049

2.048

2.051

2.079

2.145

2.220

2.209

2.129

2.088

2.112

2.186

2.216

4539

01/24

5.595

07/24

6.940

5.595

5.770

5.881

6.245

6.286

6.809

6.940

6.445

6.014

5.945

6.220

6.137

6.225

4571

01/24

3.200

07/24

3.860

3.200

3.281

3.345

3.514

3.548

3.808

3.860

3.628

3.413

3.367

3.509

3.490

3.548

Legierungszuschläge für Präzisionsband

W-Nr.

Tiefste LZ

Höchste LZ

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Jan

2024

2024

2024

2024

2024

2024

2024

2024

2024

2024

2024

2024

2024

2024

2025

Monat

€/to

Monat

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

4016

04/24

1.168

12/24

1.246

1.196

1.174

1.192

1.168

1.212

1.229

1.210

1.220

1.203

1.174

1.246

1.246

1.283

4301

02/24

2.341

06/24

2.776

2.384

2.341

2.424

2.543

2.594

2.776

2.720

2.547

2.418

2.385

2.477

2.477

2.538

4310

02/24

2.212

06/24

2.603

2.252

2.212

2.287

2.389

2.440

2.603

2.560

2.399

2.282

2.249

2.338

2.338

2.397

4404

01/24

3.793

07/24

4.560

3.793

3.890

3.962

4.159

4.200

4.505

4.560

4.297

4.044

3.989

4.135

4.135

4.205

Edelstahlschrott

W-Nr.

Tiefste

Höchste

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

2024

2024

2024

2024

2024

2024

2024

2024

2024

2024

2024

2024

2024

2024

Monat

€/to

Monat

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

€/to

Cr-Stähle

07/24

400

Meh-rere

450

425

445

450

450

450

420

400

450

420

420

420

420

(VF*)

z.B. 4016

Ni-Stähle

10/24

1.150

05/24

1.480

1.270

1.370

1.350

1.400

1.480

1.420

1.390

1.400

1.170

1.150

1.220

1.160

(V2A*)

z.B. 4301

Cr-Ni-Mo-

Meh-rere

2.160

05/24

2.480

2.220

2.320

2.350

2.360

2.480

2.420

2.390

2.400

2.170

2.160

2.250

2.160

Stähle (V4A*)

z.B.4404/4571

*) Markenname Outokumpu Nirosta

 

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