KGW's Rundschreiben - Februar 2025
Deutschland, Europa und die Welt
Präsident Donald Trump machte gleich am ersten Tag seiner Amtszeit das wahr, was er angekündigt hatte – Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen. Gleichzeitig kippte er neue Windparkprojekte, weil Anlagen auf dem Meer angeblich Wale töten könnten. Obwohl die Prestige-Anlage (vor der Bucht von New York) in „trockenen Tüchern“ war und RWE mit New York einen Stromabnahmevertrag hatte, wurde es gestoppt. Einige andere Ankündigungen schmecken den Europäern überhaupt nicht und deshalb hat sich Olaf Scholz mit Präsident Macron kurzgeschlossen und ist mit diesem Ergebnis zurückgekommen: Europa wird sich nicht ducken, wir sind stark und stehen zusammen. Recht so! Ein Mann wie ein Baum, man nennt ihn Bonsai. Die Meinung des Robert Habeck druckte das Handelsblatt am 22.01.2025: Das, was in den USA passiert, ist der Beginn von historischem Versagen. Das bedarf keiner Kommentierung!
Donald Trump hat seine Meinung über die EU seit seiner ersten Amtszeit nicht geändert. Für ihn ist sie ein Feind und Brüssel ein „Höllenloch“. Fehlender ökologischer Wandel, „Wokeismus[1]“ und die Regulierung der „freien Meinungsäußerung“ bemängelt er. Die grüne Transformation, die Sicherung der nationalen Grenzen bei gleichzeitiger „Remigration“, der „Gender-Wahnsinn“ und anderes mehr sind ihm ein Dorn im Auge. Für ihn müssen neue Leute das Sagen haben wie die AfD (Deutschland), PiS (Polen) oder Fidesz (Ungarn). Marine Le Pen, Giorgia Meloni sind für ihn Lichtgestalten, die aus Washington zu unterstützen wären. Ursula von der Leyen und Olaf Scholz sind für Donald Trump keine bevorzugten Gesprächspartner.
Der Politologe Michael Zürn[2] gab ein Interview, welches das Handelsblatt am 23.01.2025 druckte. Für ihn ist die liberale Demokratie in den USA nicht mehr intakt und er fragt, ob Deutschland ein ähnliches Szenario mit der AfD droht. In Europa zeigen sich in verschiedenen Ländern Ähnlichkeiten zu den USA, zuletzt in Österreich. In Deutschland resultiert die Stärke der AfD aus der Schwäche der Regierenden. Seinen Unmut drückte soeben Winfried Stöcker mit einer Großspende von 1,5 Mio. € an die AfD aus. Der 77-jährige Stöcker war Gründer des Labordiagnostika-Herstellers Euroimmun; das Unternehmen verkaufte er 2017 für rd. 1,3 Mrd. €. Während der Corona-Pandemie wurde er mit Impf-Selbstversuchen bekannt. Mit dem von ihm entwickelten (und nicht zugelassenen) Impfstoff organisierte er eine Aktion am Lübecker Flughafen. Er wurde zu 250.000 € Strafe verurteilt und sein Anwalt Wolfgang Kubicki (FDP) legte Berufung ein. Seine Meinung zur AfD: „Sie haben viele gute Ansichten, aber auch einige schlechte.“
Dass Donald Trump kein Freund multilateraler Kooperation ist, hat er nicht erst am Tage seiner Amtseinführung gezeigt. Ungeschminkt zeigt er der EU ihre Defizite, ob es um Sicherheit, Energieversorgung und anderes mehr geht. Natürlich „America first“. Die transatlantische Freundschaft ist vorbei. Militärisch, energiepolitisch, wirtschaftlich und technologisch muss Europa sich neu aufstellen und die Abhängigkeit von den USA verringern. Mario Draghi hat kürzlich ein Dossier verfasst, welches als Leitfaden gelten könnte. Die EU muss auf Amerika zugehen und die ersten Gehversuche aus Brüssel gibt es bereits. Es ist ein Leichtes, russisches Öl oder Flüssiggas (LNG[3]), was über Spanien zu uns gelangt, ex USA zu kaufen. Trump fordert, das Budget für Rüstung zu erhöhen. Ergo – Waffen könnten in den USA gekauft werden. Auf jeden Fall muss ein Handelskrieg zwischen EU und USA vermieden werden.
Es scheint, dass der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die Augen vor dem verschließt, was weltweit passiert. Jedenfalls wird die Kritik an der deutschen Energiewende immer lauter. Es gab in diesem Winter bereits mehrfach Situationen, in denen der Strom aus erneuerbaren Energien knapp wurde und deshalb die Strompreise kurzfristig extrem anstiegen. Ein besonderer Tag war der 06.11.2024 (Ampel-Aus / Trump-Wahl), als nach Sonnenuntergang der Solarstrom ausfiel. Gleichzeitig standen die Windräder still. Das war kein Einzelfall und der Preis an der Leipziger Strombörse EEX schoss auf 820 € / MWh hoch (normaler Preis unter 100 € / MWh). In den ersten 3 Quartalen 2024 lieferten Sonne und Wind 56% des deutschen Stromverbrauchs. Am 06.11.2024 aber nur ca. 177 MWh gebraucht wurden ca. 66 GWh, also 372mal so viel. Deutschland war gezwungen, rund 13 GWh aus Frankreich, den Niederlanden und der Schweiz zu importieren. Man hat erneuerbare Energien in Deutschland ausgebaut, aber nicht für Ersatz gesorgt, wenn die Quellen versiegen. Gesetzt den Fall, neue Wärmepumpen werden installiert, zusätzliche E-Autos hängen am Netz, die Industrie elektrifiziert sich und mehrere Tage hintereinander sind bewölkt und windstill („Dunkelflaute“). Dann müssen 80 oder 90 GWh abgedeckt werden, die wir aus eigener Kraft nicht stemmen können. Dann kaufen wir im Ausland zu, was teurer wird. Der Verbraucher zahlt es ja! Die Regierung hat es verpasst, für Kapazitäten zu sorgen, d.h. Batteriespeicher, länger laufende Kohle- und Gaskraftwerke, Atomkraft und anderes mehr. Die Ampel hat bis 2030 Batteriespeicher mit 100 GWh Kapazität als Ziel ausgerufen. Derzeit sind es 1,4 GWh. Da die Genehmigungsverfahren bis zu 6mal länger als in anderen Ländern dauern, kann man schon heute sagen, dass man in Deutschland am Ziel vorbeischießt. Im Gespräch sind die „Balkonkraftwerke“, die den Strom am Markt verkaufen könnten. Deshalb benötigen Anbieter ab Januar 2025 einen Smart Meter, den allerdings bisher nur 5% aller Haushalte haben.
Das gab es auch noch nicht, dass Unternehmer und Verbände ihren Frust auf die Straße verlegen. Ende vergangenen Monats, am „Wirtschaftswarntag“ ließ man vor dem Brandenburger Tor „Dampf“ ab. Themen wie Regulierungswut in Berlin und Brüssel[4], hohe Steuern und Energiepreise, dahinbröckelnde Infrastruktur und anderes mehr waren Themen für die Demonstration. Wir rufen den Ausspruch von Olaf Scholz in Erinnerung, wonach Klage das Lied des Kaufmanns ist. Er müsste von seinen Beratern informiert worden sein, dass Unternehmen und qualifizierte Fachkräfte Deutschland bereits den Rücken gekehrt haben. Weder er noch andere „Ampelmännchen“ haben das Zeug, den „kranken Mann Europas“ zu therapieren. Er hat selbst erkannt, dass die nächste Regierung die Wende schaffen muss. Das ergänzt er mit dem Satz: „Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft ist alles andere nichts.“ So blicken wir denn auf den 23. dieses Monats und müssen aus heutiger Sicht feststellen, dass in den Wahlprogrammen wenig zu Reformen, aber viel zu Wohltaten für die Wähler ausgesagt wird. Das kostet Geld und bei den klaffenden Haushaltslöchern tut sich schon heute ein Problem auf. Das richtige Kreuz auf dem Wahlzettel wird uns hoffentlich den Retter der deutschen Wirtschaft bescheren.
Ob die Marschrichtung des amerikanischen Präsidenten Donald Trump, mehr Öl und Gas zu fördern, richtig ist, sei dahingestellt. Die Jünger, die der deutschen Energiewende blindlings hinterherlaufen, sollten bei realer Betrachtung des Status Quo Zweifel haben. Der Klimaschutz wird in diesem Jahr teurer. An den Tankstellen geht es bei der Betankung preislich aufwärts, sowie auch beim Heizen. Während wir noch im letzten Jahr einen CO2-Preis von 45 €/to (je ausgestoßener Tonne CO2 auf Gas, Kohle, Öl) hatten, sind in diesem Jahr 55 €/to gültig und in den Jahren ab 2026 geht es gravierend aufwärts. Das versprochene Klimageld fließt in Förderprogramme.
Der Bau der Nord Stream 2 in 2018 fiel in die erste Amtszeit von Donald Trump. Er warf Deutschland vor, die Abhängigkeit Europas von russischem Erdgas zu erhöhen und somit war das deutsch-amerikanische Verhältnis stark belastet. Der weitere Spielfilm ist bekannt; die Sprengung (offizielle Lesart) wurde nie aufgeklärt und somit liegen die Rohre als Ruine auf dem Meeresgrund. Ob es Segen oder vorprogrammierter, neuer Ärger kurz vor der Bundestagswahl ist, muss sich noch herausstellen. Jedenfalls gibt es Bestrebungen, ein Teilstück der Ostsee-Pipeline für den Import von grünem Wasserstoff von Finnland nach Deutschland zu nutzen. Am Sitz der Nord Stream 2 AG hat das Kantonsgericht im schweizerischen Zug entschieden, die Entscheidung über einen Konkurs des Unternehmens „ausnahmsweise“ bis zum 09.05.2025 zu verlängern. Gibt es bis dahin keine Lösung, muss liquidiert werden. Der alleinige Eigentümer (der russische Staatskonzern Gazprom) und 5 Investoren, darunter der deutsche Energiekonzern Uniper (Beteiligung knapp 1 Mrd. €) hätten ab diesem Termin die Kontrolle über die Pipeline verloren. Tritt dieser Fall ein, würde der deutsche Steuerzahler zur Kasse gebeten. Technisch scheint die Umstellung der Pipeline auf den Transport von Wasserstoff kein Problem zu sein. Politisch versteigt man sich zu der Annahme, dass die 50 km Leitung Russland bewegen könnte, den Ukrainekrieg zu beenden. Auch das US-Unternehmen Lynch hat ein Auge auf die Nord Stream 2 AG geworfen. Die US-Regierung hat Nord Stream 2 mit strengen Sanktionen belegt. Deshalb hat Lynch beim US-Government eine Ausnahmegenehmigung über den Kauf der Pipeline im Konkursfall beantragt.
Wie die Presse schreibt, hat Thyssenkrupp das Thema Wasserstoff auf Eis gelegt. Der Kanzlerkandidat der Union Friedrich Merz äußerte sich kürzlich skeptisch zur grünen Wasserstoffstrategie der deutschen Stahlindustrie. Prompt erhielt er von Lars Klingbeil (SPD) sowie der IG Metall Kontra. Nicole Voigt[5] schrieb dazu am 20.01.2025 im Handelsblatt: „Die Chance liegt im grünen Stahl - global, aber vor allem in Europa.“ China sowie Indien produzieren (oder sind kurz davor) grünen Stahl, der zumindest die gleiche Qualität wie derjenige der europäischen Werke hat, jedoch kostengünstiger hergestellt werden kann. Obwohl deutsche Stahlhersteller bereits 7 Mrd. € von Bund und Ländern an Subventionen für den Aufbau einer klimaneutralen Produktion erhalten haben, läuft dieses Projekt in Deutschland mehr als holprig, obwohl der Wert an CO2-Einsparungen deutlich steigen würde, wenn Hersteller grünen Wasserstoff in den Produktionsprozess einleiten würden.
Deutschland wird auf Dauer wahrscheinlich grünen Wasserstoff importieren müssen. Eine mögliche Antwort darauf – aus dem Oman. Sonne, Wind und viel Know-how würden das Sultanat zu einem verlässlichen Partner für die Energiewende in Deutschland machen. Nucera (Thyssenkrupp-Tochter) sowie Universitäten aus NRW engagieren sich vor Ort und suchen geeignete Standorte für Elektrolyseure. Der Oman will künftiger Energielieferant für grünen Wasserstoff werden, weil die Reserven von Gas und Öl schwinden. IEA (Internationale Energieagentur Oman) verweist auf 2.000 km Meeresküste, an der immer Wind weht und die Sonne an mindestens 8 bis 10 Stunden pro Tag scheint. Man punktet mit gut ausgebauten Häfen und vorhandenen Entsalzungsanlagen von Meerwasser. Die Strategie der „Vision 2040“ des Oman sieht vor, dass ab 2030 jährlich 1 bis 1,5 Mio. Tonnen und bis 2050 rund 8,5 Mio. Tonnen grünen Wasserstoffs produziert werden. Die Investitionskosten betragen insgesamt 150 Mrd. US$. Es sollen 70.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Im 1. Quartal 2025 startet eine Auktion, auf der Wasserstoffproduzenten als auch Industrien, die grünen Stahl und Düngemittel herstellen, bieten können. Vom Industriehafen Duqm sollen ab 2030 die ersten Schiffe mit flüssigem Wasserstoff nach Amsterdam fahren. Das alles koordiniert die staatliche Organisation Hydrom. Eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit haben Nucera (Dortmund) und Hydrom unterschrieben. Das Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik (IST) in Braunschweig bietet Schulungen für Arbeitskräfte im Oman an. German University of Technology (GU-tech) gründete 2007 mit der RWTH Aachen die einzige deutsche Universität auf der arabischen Halbinsel. Der Oman hat bereits Abnahmeverträge mit Japan und Korea geschlossen. Deutschland bewegt sich sehr zögerlich und zurückhaltend, weil bisher Rückversicherungen und Sicherheiten seitens der Politik fehlen. Hier bietet sich für deutsche Wasserstoffabnehmer eine bemerkenswerte Gelegenheit, denn der Oman wartet darauf, Wasserstoff zu liefern!
Die Wahlrechtsreform wird im Deutschen Bundestag einiges verändern. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat Einsparungen von ca. 125 Mio. € jährlich errechnet. Die größten Einzelposten sind die Ausgaben für Abgeordnete (ca. 13 Mio. €), die Zahlungen an die Fraktionen (ca. 20 Mio. €) und für Gehaltszahlungen an Abgeordnetenmitarbeiter (ca. 44 Mio. €). Hinzu kommen jährliche Ausgaben für Büroausstattung, Reisen usw. Durch die Wahlrechtsreform wird der nächste Bundestag auf 630 Abgeordnete begrenzt. 2021 waren es noch 736 Abgeordnete, die ins Parlament eingezogen sind.
[1] Haltung und Bewegung, die auf Wachsamkeit und Aufmerksamkeit für soziale Ungerechtigkeiten und Diskriminierungen basiert.
[2] Professor an der Freien Universität Berlin
[3] Liquefied Natural Gas
[4] Lt. ifo institut gehen durchschnittlich 22% der Arbeitszeit für Berichtspflichten, Statistiken, Formulare und andere Bürokratie drauf.
[5] Mitglied des Führungsteams Boston Consulting Group
Bundestagswahl vom 23.02.2025 (vorläufiges amtliches Ergebnis)
Partei | %-Satz |
CDU/CSU | 28,60% |
AfD | 20,80% |
SPD | 16,40% |
GRÜNE | 11,60% |
Die Linke | 8,80% |
FDP und BSW scheiterten an der 5%-Klausel.
Mögliche Koalition:
CDU/CSU und SPD = Mehrheit 45%
Stahl-, Edelstahl- und Rohstoffmärkte
Seit Wochen, richtiger seit Monaten haben wir gelinde gesagt eine miserable Situation auf dem Edelstahlmarkt. Den Verbrauchern fehlen die Aufträge und somit sieht es in den Auftragsbüchern der Stahlwerke „mau“ aus. Deshalb fuhr man die Kapazitäten herunter, sodass die bestellten Mengen (obwohl es nicht viel zu tun gibt) unpünktlich geliefert wurden. Es versteht sich von selbst, dass in dieser Situation „Geldverdienen“ kein Thema war und ist. Eine ähnliche Situation haben lagerführende Anbieter. Lagermengen wurden abgebaut, um die liquide Situation nicht zu strapazieren. Unternehmen sind am Markt, um etwas zu verdienen. Deshalb werksseitig der Versuch, die Grundpreise für Edelstahlbleche und -bänder kurzfristig anzuheben, um zumindest eine Kostendeckung zu erreichen.
Edelstahllieferungen ex Fernost sind kontingentiert. Sind die Kontingente ausgeschöpft, werden Zölle in unterschiedlicher Höhe erhoben. Für Einfuhren im 1. Quartal 2025 hat mancher Importeur beim Einfuhrversuch eine böse Überraschung erlebt. Teilweise wurden deshalb Mengen in den Häfen eingelagert, um auf das quartalsweise Kontingent ab dem 01.04.2025 zu warten. Die entstehenden Kosten wird man wohl kaum an die Endkunden weitergeben können, erst recht nicht, wenn die Tonnagen für die Automobilindustrie bestimmt sind. Bei dieser Situation wird sich mancher Importeur überlegen, Anschlussdispositionen in Fernost unterzubringen.
Die nachstehende Tabelle zeigt, dass sich der Nickel-Preis um 15.000 US$ / to bewegt. Trend nach oben – nicht zu erkennen; leicht nach unten – möglich. Die Bestände an der LME in London nehmen zu, weil die Lieferungen (namentlich ex Indonesien) munter weiter „sprudeln“. Die Molybdän- und Ferrochrom-Preise sind in den letzten Wochen im Sinkflug. Daraus ergeben sich fallende Legierungszuschläge für rost- und säurebeständige Flachprodukte.
Währungen und Nickelpreise im Vergleich
Datum | Devisenkurs | Kassapreis | 3 Monats-Preis | Nickel-Bestand / to | dt. Kassapreis |
| € / US-$ | Nickel (LME) | Nickel (LME) | LME | Nickel €/100 kg |
02.01.2020 | 1,1213 | 14.075 | 14.165 | 153.318 | 1.258 |
04.01.2021 | 1,2296 | 17.344 | 17.403 | 247.980 | 1.410 |
04.01.2022 | 1.1370 | 20.730 | 20.610 | 101.256 | 1.839 |
03.01.2023 | 1.0664 | 31.200 | 31.350 | 55.380 | 2.961 |
02.01.2024 | 1.1039 | 16.600 | 16.800 | 64.158 | 1.515 |
02.01.2025 | 1.0376 | 15.010 | 15.295 | 162.474 | 1.455 |
03.02.2025 | 1.0370 | 14.900 | 15.115 | 172.500 | 1.452 |
21.02.2025 | 1.0473 | 15.300 | 15.520 | 192.906 | 1.475 |
Legierungszuschläge für rostfreie Bleche und Bänder
W-Nr. | Tiefste LZ | Höchste LZ | Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | ||
2024 | 2024 | 2025 | 2025 | 2025 | 2025 | 2025 | 2025 | 2025 | 2025 | 2025 | 2025 | 2025 | 2025 | |||
Monat | €/to | Monat | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | |
4016 | 04/24 | 973 | 12/24 | 1.039 | 1.069 | 1.077 | 1.067 |
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4301 | 02/24 | 1.951 | 06/24 | 2.313 | 2.115 | 2.118 | 2.101 |
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4404 | 01/24 | 3.161 | 07/24 | 3.810 | 3.504 | 3.522 | 3.484 |
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4509 | 02/24 | 1.243 | 12/24 | 1.313 | 1.342 | 1.350 | 1.340 |
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4521 | 03/24 | 2.048 | 07/24 | 2.220 | 2.216 | 2.238 | 2.210 |
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4539 | 01/24 | 5.595 | 07/24 | 6.940 | 6.225 | 6.253 | 6.187 |
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4571 | 01/24 | 3.200 | 07/24 | 3.860 | 3.548 | 3.566 | 3.525 |
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Legierungszuschläge für Präzisionsband
W-Nr. | Tiefste LZ | Höchste LZ | Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | ||
2024 | 2024 | 2025 | 2025 | 2025 | 2025 | 2025 | 2025 | 2025 | 2025 | 2025 | 2025 | 2025 | 2025 | |||
Monat | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | |
4016 | 04/24 | 1.168 | 1.283 | 1.246 | 1.196 | 1.292 | 1.280 |
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4301 | 02/24 | 2.341 | 2.538 | 2.776 | 2.384 | 2.542 | 2.522 |
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4310 | 02/24 | 2.212 | 2.397 | 2.603 | 2.252 | 2.401 | 2.382 |
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4404 | 01/24 | 3.793 | 4.205 | 4.560 | 3.793 | 4.226 | 4.181 |
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Edelstahlschrott
W-Nr. | Tiefste | Höchste | Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | ||
2024 | 2024 | 2025 | 2025 | 2025 | 2025 | 2025 | 2025 | 2025 | 2025 | 2025 | 2025 | 2025 | 2025 | |||
Monat | €/to | Monat | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | €/to | |
Cr-Stähle | 07/24 | 400 | Meh-rere | 450 | 425 | 420 |
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(VF*) | ||||||||||||||||
z.B. 4016 | ||||||||||||||||
Ni-Stähle | 10/24 | 1.150 | 05/24 | 1.480 | 1.270 | 1.170 |
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(V2A*) | ||||||||||||||||
z.B. 4301 | ||||||||||||||||
Cr-Ni-Mo- | Meh-rere | 2.160 | 05/24 | 2.480 | 2.220 | 2.210 |
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Stähle (V4A*) | ||||||||||||||||
z.B.4404/4571 |
*) Markenname Outokumpu Nirosta
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